Hallo und nachträglich allen Leserinnen und Lesern ein gesundes neues Jahr!
Heute mal ein gänzlich ungewohnter Post von mir. Denn um Zoos geht es heute nicht. Dieses Jahr startete gleich mit einem Monat, wo der Dreizehnte wieder einmal auf einen Freitag fällt. Traditionell gilt die Zahl 13 hinlänglich als Unglückszahl. Viele Hotels haben kein Zimmer mit der Nummer 13, bei vielen Hochhäusern folgt auf die zwölfte gleich die vierzehnte Etage und Flugzeuge haben oft keinen Sitzplatz mit jener unheilvollen Nummer.
Eigentlich glaube ich nicht an solchen Hokuspokus. Für mich ist Freitag der Dreizehnte ein Tag wie jeder andere auch. Und um es vorweg zu nehmen: es war auch dieses Jahr ein völlig ereignisloser Tag ohne besondere Vorkommnisse. Ich bin sogar mit der Bahn gefahren und obwohl in der Nacht zuvor Orkan "Egon" über die Bundesrepublik gewütet war und Deutschland in ein chaotisches Wintermärchen verwandelt hat, fuhr mein Zug pünktlich! Ich kann also wahrlich nicht behaupten, dass der Freitag mir Unglück gebracht hätte.
Dafür war der darauffolgende Samstag für mich alles andere als toll.Und auch jetzt kann ich es noch gar nicht richtig fassen, obwohl ich zugeben muss, dass ich im Grunde genommen darauf vorbereitet war. Mein lieber, alter Kater Fritzi hat mich nämlich an jenem Samstag verlassen. Sein Gesundheitszustand war schon seit einigen Wochen nicht mehr der beste, neben einer Tumorerkrankung waren die Nierenwerte völlig im Keller und für uns alle war klar, dass das zurückliegende Weihnachtsfest wohl das letzte mit ihm gewesen ist. Trotzdem hatte es zu Weihnachten eine leichte Besserung gegeben. Fritzi fraß wieder besser, bewegte sich so agil wie schon lange nicht mehr und fing sogar noch eine Maus, biss ihr den Kopf ab und verspeiste diesen genüsslich!
Doch in der letzten Woche verschlechterte sich der Zustand unseres liebgewonnenen Familienmitglieds rapide. Er fraß nicht mehr, trank kaum noch und langsam schwanden die Kräfte. Wir hatten vereinbart, ihm den Abschied so schön und behaglich wie möglich zu machen. Er sollte am besten einfach an seinem Lieblingsplatz friedlich einschlafen, im Kreis der Familie. Wir wollten nicht, dass das letzte, was er von dieser Welt sehen muss, die kalte, sterile Tierarztpraxis ist. Aber uns war auch klar, dass wir ihn nicht leiden lassen wollten. Als er in der Nacht auf Samstag dann zu weinen anfing und offensichtlich Schmerzen hatte, war uns klar, dass wir ihn nicht länger quälen, das Unvermeidliche nicht länger hinauszögern konnten. Und auch nicht durften. Er hatte sich offensichtlich dazu entschieden, zu sterben und auch wenn es uns allen schwer fiel, wir mussten ihn gehen lassen.
Was folgte, war der bislang schwerste Gang meines Lebens. Ich kuschelte mich noch einmal an mein liebes Katerchen, streichelte ihn und unter Tränen nahm ich Abschied von ihm. Dann trug ich ihn ganz sanft in seine Transportbox und gemeinsam mit meinem Großvater fuhren wir zum Tierarzt.
Es war unfassbar. Normalerweise hasste Fritzi die Gänge zum Tierarzt und benahm sich wie ein roter Teufel, fauchte und schimpfte und protestierte laut und deutlich. Jetzt hatte er nicht einmal mehr dazu die Kraft. Der Tierarzt erlöste unseren Fritzi schließlich und ich blieb bis zu seinem letzten Moment bei ihm.
Mittlerweile sind einige Tage vergangen und der Alltag geht weiter. Ich vermisse meinen lieben Stubentiger ungemein. Er war so lange Teil meines Lebens und gewissermaßen eine Selbstverständlichkeit. Und jetzt ist er fort. Nie wieder werde ich ihn schnurren hören, ihn kraulen können und mich an seinen putzigen Verrenkungen der Zunge erfreuen können, um sein Gesicht zu reinigen, wenn er wieder einmal ein wenig Leberwurst genascht hatte. Es kommt mir alles noch so unwirklich vor und immer, wenn ich zur Wohnzimmertür herein schaue, erwarte ich, ihn auf dem Sofa liegend schlafen zu sehen und ab und an bilde ich mir ein, aus irgendeiner Ecke seine Schwanzspitze hervorragen zu sehen. Doch die bittere, harte Realität ist, dass mein Fritzel nicht mehr da ist.
Was bleibt, sind die vielen tollen Erinnerungen an meinen Wegbegleiter, meinen Freund. All die schönen Jahre, die er bei uns verbracht hat, werde ich nie vergessen. Er hat uns allen in der Familie so viel gegeben, Freude, Zuneigung, Liebe.
Danke dafür! Danke für die tolle Zeit mit dir, mein lieber Hummel Bummel!
Doch in der letzten Woche verschlechterte sich der Zustand unseres liebgewonnenen Familienmitglieds rapide. Er fraß nicht mehr, trank kaum noch und langsam schwanden die Kräfte. Wir hatten vereinbart, ihm den Abschied so schön und behaglich wie möglich zu machen. Er sollte am besten einfach an seinem Lieblingsplatz friedlich einschlafen, im Kreis der Familie. Wir wollten nicht, dass das letzte, was er von dieser Welt sehen muss, die kalte, sterile Tierarztpraxis ist. Aber uns war auch klar, dass wir ihn nicht leiden lassen wollten. Als er in der Nacht auf Samstag dann zu weinen anfing und offensichtlich Schmerzen hatte, war uns klar, dass wir ihn nicht länger quälen, das Unvermeidliche nicht länger hinauszögern konnten. Und auch nicht durften. Er hatte sich offensichtlich dazu entschieden, zu sterben und auch wenn es uns allen schwer fiel, wir mussten ihn gehen lassen.
Was folgte, war der bislang schwerste Gang meines Lebens. Ich kuschelte mich noch einmal an mein liebes Katerchen, streichelte ihn und unter Tränen nahm ich Abschied von ihm. Dann trug ich ihn ganz sanft in seine Transportbox und gemeinsam mit meinem Großvater fuhren wir zum Tierarzt.
Es war unfassbar. Normalerweise hasste Fritzi die Gänge zum Tierarzt und benahm sich wie ein roter Teufel, fauchte und schimpfte und protestierte laut und deutlich. Jetzt hatte er nicht einmal mehr dazu die Kraft. Der Tierarzt erlöste unseren Fritzi schließlich und ich blieb bis zu seinem letzten Moment bei ihm.
Mittlerweile sind einige Tage vergangen und der Alltag geht weiter. Ich vermisse meinen lieben Stubentiger ungemein. Er war so lange Teil meines Lebens und gewissermaßen eine Selbstverständlichkeit. Und jetzt ist er fort. Nie wieder werde ich ihn schnurren hören, ihn kraulen können und mich an seinen putzigen Verrenkungen der Zunge erfreuen können, um sein Gesicht zu reinigen, wenn er wieder einmal ein wenig Leberwurst genascht hatte. Es kommt mir alles noch so unwirklich vor und immer, wenn ich zur Wohnzimmertür herein schaue, erwarte ich, ihn auf dem Sofa liegend schlafen zu sehen und ab und an bilde ich mir ein, aus irgendeiner Ecke seine Schwanzspitze hervorragen zu sehen. Doch die bittere, harte Realität ist, dass mein Fritzel nicht mehr da ist.
Was bleibt, sind die vielen tollen Erinnerungen an meinen Wegbegleiter, meinen Freund. All die schönen Jahre, die er bei uns verbracht hat, werde ich nie vergessen. Er hat uns allen in der Familie so viel gegeben, Freude, Zuneigung, Liebe.
Danke dafür! Danke für die tolle Zeit mit dir, mein lieber Hummel Bummel!